Why Does My Child Have Low Self-Esteem? A Pedagogue’s Guide for Parents

Warum hat mein Kind ein geringes Selbstwertgefühl? Ein pädagogischer Leitfaden für Eltern

Manchmal beugt sich ein Elternteil nach einem Workshop näher zu mir und flüstert:
„Mein Kind sagt immer, dass es nicht gut genug ist. Warum ist sein Selbstwertgefühl so gering?“

Als Pädagogin und Mutter dreier Kinder verstehe ich, wie schmerzhaft diese Worte sind. Es kann einem das Herz brechen, wenn man sieht, wie das eigene Kind an sich selbst zweifelt, obwohl man eigentlich nur Gutes in ihm sieht.

Die Wahrheit ist: Selbstwertgefühl entsteht nicht über Nacht. Es ist kein Schalter, den man einfach umlegt. Es entsteht langsam, Schritt für Schritt – durch Erfahrungen, Beziehungen und die kleinen Geschichten, die sich Kinder jeden Tag erzählen.

1. Woher geringes Selbstwertgefühl oft kommt

  • Vergleich : Kinder bemerken, wenn andere schneller, klüger oder selbstbewusster erscheinen.

  • Kritik : Harte Worte (auch von Lehrern oder Gleichaltrigen) können jahrelang nachhallen.

  • Unrealistische Erwartungen : Wenn sie das Gefühl haben, dass sie den Erwartungen nie gerecht werden können, geben sie möglicherweise auf.

  • Mangelnde Zugehörigkeit : Wenn sie sich zu Hause, in der Schule oder bei Freunden nicht zugehörig fühlen, kann dies ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen.

2. Was Sie als Eltern tun können

  • Hören Sie zuerst zu . Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, seine Gefühle mitzuteilen, ohne es sofort „reparieren“ zu wollen.

  • Nennen Sie ihre Stärken . Auch kleine Erfolge zählen: „Mir ist aufgefallen, dass du deiner Schwester freundlich geholfen hast.“

  • Fördern Sie Anstrengung, nicht Perfektion . Feiern Sie den Versuch, nicht nur die Ergebnisse.

  • Seien Sie ein Vorbild für Selbstfreundlichkeit . Kinder spiegeln uns wider – wenn wir schlecht über uns selbst sprechen, lernen sie, dasselbe zu tun.

Ich habe beobachtet, dass Kinder durch kreatives Spielen auf sanfte Weise Selbstvertrauen aufbauen. Tools wie PinPlay 3D mögen einfach aussehen, bieten Kindern aber einen sicheren Raum zum Experimentieren und Erfolgreichsein. Jedes Mal, wenn sie etwas Neues erfinden, merken sie: „Das habe ich schon geschafft. Das kann ich auch.“ Diese kleinen Erfolgserlebnisse summieren sich – und das Selbstvertrauen wächst ganz unbemerkt.

3. Wann man es ernst nehmen sollte

Wenn Ihr Kind ständig negative Selbstgespräche führt oder Dinge aufhört, die ihm früher Spaß gemacht haben, ist es vielleicht an der Zeit, sich an einen Lehrer, einen Berater oder einen Fachmann zu wenden. Frühzeitige Unterstützung kann einen großen Unterschied machen.

Ein geringes Selbstwertgefühl ist kein lebenslanges Urteil. Ich habe so viele Kinder gesehen, die einst an sich selbst zweifelten und sich zu selbstbewussten, widerstandsfähigen jungen Menschen entwickelten – sobald sie sich sicher, wertgeschätzt und unterstützt fühlten.

Als Eltern müssen wir nicht alle Antworten haben. Aber wir können der Spiegel sein, der unseren Kindern den Wert ihrer Kinder vor Augen führt, insbesondere in den Momenten, in denen sie ihn selbst nicht erkennen können.

Mit Sorgfalt,
Hilal

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar